Ursachenbekämpfung ist besser als Reparatur

Kinder- und Jugendbehandlung ist in unserem Praxiskonzept eine Prophylaxebehandlung. Die Zielsetzung ist es, das Gebiss kariesfrei zu behalten. Dieses ist die beste Zahnheilkunde, die wir Kindern und Jugendlichen überhaupt anbieten können! In unserer Praxis bieten wir ein spezielles Vorsorgeprogramm für Kinder an. Es besteht aus einer bedarfsorientierten Individualprophylaxe. Wenn Zahnschäden bei Kindern bereits entstanden sind, müssen diese natürlich zuerst behandelt werden. Dabei werden neben einer hochwertigen Versorgung der Zähne vor allem auch die Bedürfnisse unserer jungen Patienten Berücksichtigung finden. Die Behandlung verläuft kindergerecht und ist auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt.
Nicht selten ist der Besuch beim Zahnarzt für ein Kind prägend und die Erinnerung daran für seine zukünftige Einstellung zum Zahnarzt entscheidend. Unser Ziel ist es, das Vertrauen unserer jungen Patienten zu gewinnen, damit sie langfristig fröhlich, entspannt und gerne wieder zu uns kommen.

Ursachenbekämp-
fung ist besser als Reparatur

Kinder- und Jugendbehandlung ist in unserem Praxiskonzept eine Prophylaxebehandlung. Die Zielsetzung ist es, das Gebiss kariesfrei zu behalten. Dieses ist die beste Zahnheilkunde, die wir Kindern und Jugendlichen überhaupt anbieten können! In unserer Praxis bieten wir ein spezielles Vorsorgeprogramm für Kinder an. Es besteht aus einer bedarfsorientierten Individualprophylaxe. Wenn Zahnschäden bei Kindern bereits entstanden sind, müssen diese natürlich zuerst behandelt werden. Dabei werden neben einer hochwertigen Versorgung der Zähne vor allem auch die Bedürfnisse unserer jungen Patienten Berücksichtigung finden. Die Behandlung verläuft kindergerecht und ist auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt.
Nicht selten ist der Besuch beim Zahnarzt für ein Kind prägend und die Erinnerung daran für seine zukünftige Einstellung zum Zahnarzt entscheidend. Unser Ziel ist es, das Vertrauen unserer jungen Patienten zu gewinnen, damit sie langfristig fröhlich, entspannt und gerne wieder zu uns kommen.

Wie schädlich ist Zucker?

 

Der „Hauptfeind“ der Zähne ist Zucker !

Obwohl dieser Sachverhalt seit langem bekannt ist, schaffen es nur wenige Menschen ihre Ernährung zuckerfrei zu gestalten. Die Bakterien der Mundhöhle bauen den ihnen angebotenen Zucker zu Säuren ab. Diese Säuren sind es letztendlich, die den gesunden Zahnschmelz angreifen und bei längerem und wiederholtem Einwirken das Loch im Zahn bewirken. Wichtig zu wissen ist, nicht die Menge des zugeführten Zuckers ist für das Ausmaß der Zahnschäden hauptverantwortlich, sondern die Häufigkeit des Zuckerzufuhrs. Vorbeugung von Karies heißt daher in vielen Fällen zunächst: Reduzierung der Anzahl der zuckerhaltigen Nahrungsaufnahmen. Extrem wichtig ist dieses bei Kleinkindern, die ihre Nahrung noch über die Nuckelflasche aufnehmen. Selbst absolut gesehen sehr geringe Zuckermengen haben dann katastrophale Auswirkungen auf die neuen Zähne, wenn die Kinder die Möglichkeit haben, permanent an diesen Flaschen zu saugen. In Nuckelflaschen gehören daher keine zuckerhaltigen Getränke. Alternativen zum Zucker sind Zuckeraustauschstoffe, wie z.B. das Xylit. Die Bakterien der Mundhöhle können das Xylit nicht zu Ende abbauen, ja sie gehen sogar an der Anreicherung der nicht zu Ende abgebauten Xylitprodukte zugrunde. Damit hat Xylit sogar eine karieshemmende Wirkung. Sehr gebräuchlich und von Kindern toleriert sind xylithaltige Kaugummis.

Wie schädlich ist Zucker?

Der „Hauptfeind“ der Zähne ist Zucker !

Obwohl dieser Sachverhalt seit langem bekannt ist, schaffen es nur wenige Menschen ihre Ernährung zuckerfrei zu gestalten. Die Bakterien der Mundhöhle bauen den ihnen angebotenen Zucker zu Säuren ab. Diese Säuren sind es letztendlich, die den gesunden Zahnschmelz angreifen und bei längerem und wiederholtem Einwirken das Loch im Zahn bewirken. Wichtig zu wissen ist, nicht die Menge des zugeführten Zuckers ist für das Ausmaß der Zahnschäden hauptverantwortlich, sondern die Häufigkeit des Zuckerzufuhrs. Vorbeugung von Karies heißt daher in vielen Fällen zunächst: Reduzierung der Anzahl der zuckerhaltigen Nahrungsaufnahmen. Extrem wichtig ist dieses bei Kleinkindern, die ihre Nahrung noch über die Nuckelflasche aufnehmen. Selbst absolut gesehen sehr geringe Zuckermengen haben dann katastrophale Auswirkungen auf die neuen Zähne, wenn die Kinder die Möglichkeit haben, permanent an diesen Flaschen zu saugen. In Nuckelflaschen gehören daher keine zuckerhaltigen Getränke. Alternativen zum Zucker sind Zuckeraustauschstoffe, wie z.B. das Xylit. Die Bakterien der Mundhöhle können das Xylit nicht zu Ende abbauen, ja sie gehen sogar an der Anreicherung der nicht zu Ende abgebauten Xylitprodukte zugrunde. Damit hat Xylit sogar eine karieshemmende Wirkung. Sehr gebräuchlich und von Kindern toleriert sind xylithaltige Kaugummis.

Kinderprophylaxe

 

Kinderprophylaxe von Anfang an

Prophylaxe sollte “von Anfang an” betrieben werden, das heißt, vor Durchbruch der ersten Milchzähne ist bereits die erste Prophylaxesitzung in Form einer Elternberatung hinsichtlich Ernährung, Mundhygiene, Zahn- und Kieferentwicklung wichtig.

Die kariesauslösenden Bakterien kommen von außen in die Mundhöhle der Kinder hinein im Sinne einer Infektion. Je früher dieses geschieht, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Kinder an Karies erkranken. Z.B. sollten Eltern nicht mit Löffeln aus dem eigenen Mund in den Mund der Kinder hingehen. Eltern mit niedrigen Karieskeimzahlen in der Mundhöhle können weniger Keime in die Mundhöhle ihrer Kinder übertragen. Deshalb fängt die Prophylaxe der Kinder häufig in der Mundhöhle der Eltern an.

Eine auf die jeweilige Entwicklungsstufe des Kindes ausgerichtete regelmäßige Prophylaxebetreuung kann das Auftreten von Karies und Zahnfleischproblemen verhindern. Zum Kinderprophylaxeprogramm gehören eine kindgerechte Motivation zur richtigen Ernährung und Mundhygiene, das Anfärben der bakteriellen Beläge auf den Zahnoberflächen und eine professionelle Belagentfernung mit weichen Gummipolierern. Auch zahnsubstanzhärtende Maßnahmen mit Fluoriden sowie bei hoher Kariesgefährdung die Anwendung bakterienwirksamer Präparate ist Bestandteil der Prophylaxesitzungen.

Ziel der Kinderprophylaxe ist: Die Vermeidung der frühkindlichen Infektion mit karieserzeugenden Keimen durch die Eltern und die Information und Beratung der Eltern über die Möglichkeiten der täglichen Vorbeugung zu Hause sowie über die möglichen zahnärztlichen Vorbeugemaßnahmen. Die Aufklärung und Motivation des Kindes zu zweckmäßiger Zahnreinigung und zahngesunder Ernährung Die Ermunterung zum Ablegen schädlicher Angewohnheiten (Nuckelflasche, Daumenlutschen). Die regelmäßige Untersuchung der Gebisssituation des Kindes und entsprechende Entscheidung über weitere zahnärztliche Vorsorgemaßnahmen (z.B. Fluoridieren oder Versiegelung gefährdeter Zahnflächen, Speicheltests zur Ermittlung des Kariesrisikos).

Kinderprophylaxe

 

Kinderprophylaxe von Anfang an

Prophylaxe sollte “von Anfang an” betrieben werden, das heißt, vor Durchbruch der ersten Milchzähne ist bereits die erste Prophylaxesitzung in Form einer Elternberatung hinsichtlich Ernährung, Mundhygiene, Zahn- und Kieferentwicklung wichtig.

Die kariesauslösenden Bakterien kommen von außen in die Mundhöhle der Kinder hinein im Sinne einer Infektion. Je früher dieses geschieht, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Kinder an Karies erkranken. Z.B. sollten Eltern nicht mit Löffeln aus dem eigenen Mund in den Mund der Kinder hingehen. Eltern mit niedrigen Karieskeimzahlen in der Mundhöhle können weniger Keime in die Mundhöhle ihrer Kinder übertragen. Deshalb fängt die Prophylaxe der Kinder häufig in der Mundhöhle der Eltern an.

Eine auf die jeweilige Entwicklungsstufe des Kindes ausgerichtete regelmäßige Prophylaxebetreuung kann das Auftreten von Karies und Zahnfleischproblemen verhindern. Zum Kinderprophylaxeprogramm gehören eine kindgerechte Motivation zur richtigen Ernährung und Mundhygiene, das Anfärben der bakteriellen Beläge auf den Zahnoberflächen und eine professionelle Belagentfernung mit weichen Gummipolierern. Auch zahnsubstanzhärtende Maßnahmen mit Fluoriden sowie bei hoher Kariesgefährdung die Anwendung bakterienwirksamer Präparate ist Bestandteil der Prophylaxesitzungen.

Ziel der Kinderprophylaxe ist: Die Vermeidung der frühkindlichen Infektion mit karieserzeugenden Keimen durch die Eltern und die Information und Beratung der Eltern über die Möglichkeiten der täglichen Vorbeugung zu Hause sowie über die möglichen zahnärztlichen Vorbeugemaßnahmen. Die Aufklärung und Motivation des Kindes zu zweckmäßiger Zahnreinigung und zahngesunder Ernährung Die Ermunterung zum Ablegen schädlicher Angewohnheiten (Nuckelflasche, Daumenlutschen). Die regelmäßige Untersuchung der Gebisssituation des Kindes und entsprechende Entscheidung über weitere zahnärztliche Vorsorgemaßnahmen (z.B. Fluoridieren oder Versiegelung gefährdeter Zahnflächen, Speicheltests zur Ermittlung des Kariesrisikos).

Fluoride

 

Sollen Kinder regelmäßig Fluoride zugeführt bekommen oder ist das schädlich?

Fluoride sind immer eine Sache der Dosierung. Fluoride können auch überdosiert werden, was sich dann nachteilig auf das Aussehen und auch die Belastbarkeit der Zähne auswirkt.

Folgende Empfehlungen für Fluordierungsmaßnahmen für Kinder werden heute gegeben:

0 - 2 Jahre:

Grundsätzlich wird heute der lokalen Fluoridierung direkt am Zahn der Vorzug gegenüber einer systemischen Verabreichung (Tabletten) gegeben. Bis zum Durchbruch des ersten Zahnes ist keine Fluoridierungsmaßname erforderlich. Ab dem Durchbruch des 1.Milchzahnes: 1 mal täglich mit einer erbsengroßen Menge Kinderzahnpasta (500ppm Fluorid, steht auf der Packung) putzen.

2. - 6. Lebensjahr:

2 mal täglich mit erbsengroßer Menge Kinderzahnpasta putzen.

Ab dem 6. Lebensjahr:

2 mal täglich putzen mit Junior- oder Erwachsenenzahnpasta (Fluorid-Gehalt: 1000-1500ppm). Zusätzliche häusliche Anwendung von Fluorid-Gelée. Die früher generell empfohlene Tablettenfluoridierung bleibt auf Risikofälle beschränkt: Dosierungsempfehlung bei Tablettenfluoridierung :0,25mg/Tag bis zum 3.Lebensjahr; 0,5mg/Tag vom 3. – 6. Lebensjahr; danach bis zum 9.Lebenjahr 0,75mg/Tag.
Alternativ kann die Fluoridzufuhr auch mit fluoridiertem Speisesalz erfolgen. Man sollte sich aber konsequent nur für eine Form der Fluoridverabreichung entscheiden. Die Einschätzung des Kariesrisikos spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zusammen mit dem Zahnarzt wird die sinnvollste Form der Fluoridverabreichung festgelegt.

Fluoride

Sollen Kinder regelmäßig Fluoride zugeführt bekommen oder ist das schädlich?

Fluoride sind immer eine Sache der Dosierung. Fluoride können auch überdosiert werden, was sich dann nachteilig auf das Aussehen und auch die Belastbarkeit der Zähne auswirkt.

Folgende Empfehlungen für Fluordierungsmaßnahmen für Kinder werden heute gegeben:

0 - 2 Jahre:

Grundsätzlich wird heute der lokalen Fluoridierung direkt am Zahn der Vorzug gegenüber einer systemischen Verabreichung (Tabletten) gegeben. Bis zum Durchbruch des ersten Zahnes ist keine Fluoridierungsmaßname erforderlich.
Ab dem Durchbruch des 1.Milchzahnes: 1 mal täglich mit einer erbsengroßen Menge Kinderzahnpasta (500ppm Fluorid, steht auf der Packung) putzen.

2. - 6. Lebensjahr:

2 mal täglich mit erbsengroßer Menge Kinderzahnpasta putzen.

Ab dem 6. Lebensjahr:

2 mal täglich putzen mit Junior- oder Erwachsenenzahnpasta (Fluorid-Gehalt: 1000-1500ppm). Zusätzliche häusliche Anwendung von Fluorid-Gelée. Die früher generell empfohlene Tablettenfluoridierung bleibt auf Risikofälle beschränkt: Dosierungsempfehlung bei Tablettenfluoridierung :0,25mg/Tag bis zum 3.Lebensjahr; 0,5mg/Tag vom 3. – 6. Lebensjahr; danach bis zum 9.Lebenjahr 0,75mg/Tag.
Alternativ kann die Fluoridzufuhr auch mit fluoridiertem Speisesalz erfolgen. Man sollte sich aber konsequent nur für eine Form der Fluoridverabreichung entscheiden. Die Einschätzung des Kariesrisikos spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zusammen mit dem Zahnarzt wird die sinnvollste Form der Fluoridverabreichung festgelegt.

Fissurenversiegelung

 

Ein Schlupfloch für Karieskeime wird verschlossen

Alle Backenzähne weisen in ihren Kauflächen feine Grübchen, sog. Fissuren auf. Hier sammeln sich Essensreste und Bakterien, insbesondere findet man in diesen Fissuren den Karies verursachenden Keim „Streptokokkus mutans“. Die Zahnbürste ist aufgrund des Querschnittes ihrer Borsten nicht in der Lage, diesen Bereich sauber zu halten. Deshalb besteht in den Fissuren die höchste Kariesgefährdung. Bei einer Fissurenversiegelung werden die Grübchen in der Kaufläche in einem aufwendigen Verfahren mit einem dünnen Kunststofflack verschlossen. Damit kann - eine regelmäßige Kontrolle vorausgesetzt - hier keine Karies mehr entstehen. Gleichzeitig wirkt diese Maßnahme auch reduzierend auf die Kariesgefährdung der anderen Zähne.

Fissurenversiegelung

 

Ein Schlupfloch für Karieskeime wird verschlossen

Alle Backenzähne weisen in ihren Kauflächen feine Grübchen, sog. Fissuren auf. Hier sammeln sich Essensreste und Bakterien, insbesondere findet man in diesen Fissuren den Karies verursachenden Keim „Streptokokkus mutans“. Die Zahnbürste ist aufgrund des Querschnittes ihrer Borsten nicht in der Lage, diesen Bereich sauber zu halten. Deshalb besteht in den Fissuren die höchste Kariesgefährdung. Bei einer Fissurenversiegelung werden die Grübchen in der Kaufläche in einem aufwendigen Verfahren mit einem dünnen Kunststofflack verschlossen. Damit kann - eine regelmäßige Kontrolle vorausgesetzt - hier keine Karies mehr entstehen. Gleichzeitig wirkt diese Maßnahme auch reduzierend auf die Kariesgefährdung der anderen Zähne.