Das Krankheitsbild der CMD ist komplex

Ein "falscher" Biss kann der Grund vieler chronischer Schmerzen sein. Störungen im funktionellen Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenk und Kaumuskeln können unterschiedliche Folgen haben: Abnutzung der Zähne, Schmerzen im Bereich des Kiefergelenkes und der Kaumuskeln, Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers, Knackgeräusche, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, ja sogar Beschwerden in der gesamten Wirbelsäule bis hin zu Bandscheibenvorfällen. Das damit verbundene Krankheitsbild wird heute CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) genannt. Eine zeitgemäße CMD – Behandlung wird von Behandlern unterschiedlicher Fachrichtungen durchgeführt : Zahnärzten, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten, Orthopäden, Psychotherapeuten, Schmerztherapeuten u.a..

Das Krankheitsbild der CMD ist komplex

Ein "falscher" Biss kann der Grund vieler chronischer Schmerzen sein. Störungen im funktionellen Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenk und Kaumuskeln können unterschiedliche Folgen haben: Abnutzung der Zähne, Schmerzen im Bereich des Kiefergelenkes und der Kaumuskeln, Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers, Knackgeräusche, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, ja sogar Beschwerden in der gesamten Wirbelsäule bis hin zu Bandscheibenvorfällen. Das damit verbundene Krankheitsbild wird heute CMD (craniomandibuläre Dysfunktion) genannt. Eine zeitgemäße CMD – Behandlung wird von Behandlern unterschiedlicher Fachrichtungen durchgeführt : Zahnärzten, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten, Orthopäden, Psychotherapeuten, Schmerztherapeuten u.a..

CMD-Diagnostik

 

Wie erkenne ich eine CMD?

Bei folgenden Symptomen sollte eine CMD Diagnostik durchgeführt werden: Dauerhaftes Zähneknirschen und –pressen. Die Front- und Seitenzähne werden immer kürzer. Häufig wiederkehrende Schmerzen im Kiefer-, Kopf- und Gesichtsbereich. Knackgeräusche in den Kiefergelenken, verbunden mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Eingeschränkte und asymmetrische Bewegungen des Unterkiefers.

Wenn Sie selbst oder der Zahnarzt ein oder mehrere der aufgeführten Symptome feststellen, sollte das Kausystem systematisch untersucht werden.

Unser Vorgehen bei der Untersuchung richtet sich nach den empfohlenen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (www.dgfdt.de).

Dr. Harth ist ein zertifizierter Spezialist der DGFDT im Bereich der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie.

Er unterrichtet an vielen Fortbildungsinstituten das Fach der zahnärztlichen Funktionslehre. Sein systematisches Behandlungskonzept beginnt immer mit einer sog. Klinischen Funktionsanalyse. Hierbei wird der gesamte Zahn-, Kiefer- und Kopfbereich gründlich untersucht. Mit einer sog. Manuellen Strukturanalyse können die erkrankten und überlasteten Strukturen genau ermittelt werden.

CMD-Diagnostik

Wie erkenne ich eine CMD?

Bei folgenden Symptomen sollte eine CMD Diagnostik durchgeführt werden: Dauerhaftes Zähneknirschen und –pressen. Die Front- und Seitenzähne werden immer kürzer. Häufig wiederkehrende Schmerzen im Kiefer-, Kopf- und Gesichtsbereich. Knackgeräusche in den Kiefergelenken, verbunden mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Eingeschränkte und asymmetrische Bewegungen des Unterkiefers.

Wenn Sie selbst oder der Zahnarzt ein oder mehrere der aufgeführten Symptome feststellen, sollte das Kausystem systematisch untersucht werden.

Unser Vorgehen bei der Untersuchung richtet sich nach den empfohlenen Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (www.dgfdt.de).

Dr. Harth ist ein zertifizierter Spezialist der DGFDT im Bereich der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie.

Er unterrichtet an vielen Fortbildungsinstituten das Fach der zahnärztlichen Funktionslehre. Sein systematisches Behandlungskonzept beginnt immer mit einer sog. Klinischen Funktionsanalyse. Hierbei wird der gesamte Zahn-, Kiefer- und Kopfbereich gründlich untersucht. Mit einer sog. Manuellen Strukturanalyse können die erkrankten und überlasteten Strukturen genau ermittelt werden.

Wenn sich mit der klinischen und manuellen Funktionsanalyse der CMD Verdacht bestätigt, ermöglichen zusätzliche Untersuchungen die Absicherung der Ergebnisse. Dazu gehört die sog. Instrumentelle Funktionsanalyse. Es werden diagnostische Kiefermodellanalysen durchgeführt, die einen Aufschluss darüber geben, ob das Zusammenbeißen der Zähne als mögliche Ursache für die erkrankten Gelenk- oder Muskelstrukturen in Frage kommt.

Ein weiteres instrumentelles Untersuchungsverfahren ist die computergestützte Kiefergelenk- Bewegungsanalyse (elektronische Achsiographie).
Als bildgebendes Verfahren wird die Kernspintomographie eingesetzt. Hier arbeitet Dr. Harth im Bereich der Kiefergelenkdiagnostik mit sehr erfahrenen Radiologen zusammen.

Je nach individuellem Befund sind häufig weitere konsiliarische Untersuchungen bei anderen Fachärzten erforderlich. Die Körperstatik stellt einen wesentlichen Einflussfaktor für das Entstehen einer CMD da. Fehlstatik und Fehlbiss können sich einander wechselseitig bedingen. Diesen wechselseitigen Einfluss kann der Orthopäde z.B. mit einer sog. 3-D Wirbelsäulenvermessung beurteilen. Dabei handelt es sich um eine lichtoptische Vermessung. Dr. Harth arbeitet hier mit Orthopäden zusammen, die auch in ihrem Behandlungskonzept die wechselseitige Beeinflussung von Kiefergelenk und Körperstatik berücksichtigen.

Beeinflusst wird das Zusammenspiel der Zähne, des Kiefergelenkes und der Kaumuskeln von der Psyche. „Wir beißen unsere Zähne zusammen“, wenn wir im Stress sind, wenn wir gefordert werden, auch wenn wir Tagesabläufe oder Geschehen psychisch verarbeiten.

Unterbrechen kann man das beschriebene Geschehen dadurch, dass der Stress auslösende Faktor reduziert oder ganz beseitigt wird, dadurch bedingt die Zähne wieder nur zur Zerkleinerung der Nahrung benutzt werden. Die Erkennung und auch die Behandlung der Zusammenhänge kann durch einen psychosomatisch ausgebildeten Arzt oder Psychologen durchgeführt werden.

 

Wenn sich mit der klinischen und manuellen Funktionsanalyse der CMD Verdacht bestätigt, ermöglichen zusätzliche Untersuchungen die Absicherung der Ergebnisse. Dazu gehört die sog. Instrumentelle Funktionsanalyse. Es werden diagnostische Kiefermodellanalysen durchgeführt, die einen Aufschluss darüber geben, ob das Zusammenbeißen der Zähne als mögliche Ursache für die erkrankten Gelenk- oder Muskelstrukturen in Frage kommt.

Ein weiteres instrumentelles Untersuchungsverfahren ist die computergestützte Kiefergelenk- Bewegungsanalyse (elektronische Achsiographie).
Als bildgebendes Verfahren wird die Kernspintomographie eingesetzt. Hier arbeitet Dr. Harth im Bereich der Kiefergelenkdiagnostik mit sehr erfahrenen Radiologen zusammen.

Je nach individuellem Befund sind häufig weitere konsiliarische Untersuchungen bei anderen Fachärzten erforderlich. Die Körperstatik stellt einen wesentlichen Einflussfaktor für das Entstehen einer CMD da. Fehlstatik und Fehlbiss können sich einander wechselseitig bedingen. Diesen wechselseitigen Einfluss kann der Orthopäde z.B. mit einer sog. 3-D Wirbelsäulenvermessung beurteilen. Dabei handelt es sich um eine lichtoptische Vermessung. Dr. Harth arbeitet hier mit Orthopäden zusammen, die auch in ihrem Behandlungskonzept die wechselseitige Beeinflussung von Kiefergelenk und Körperstatik berücksichtigen.

Beeinflusst wird das Zusammenspiel der Zähne, des Kiefergelenkes und der Kaumuskeln von der Psyche. „Wir beißen unsere Zähne zusammen“, wenn wir im Stress sind, wenn wir gefordert werden, auch wenn wir Tagesabläufe oder Geschehen psychisch verarbeiten.

Unterbrechen kann man das beschriebene Geschehen dadurch, dass der Stress auslösende Faktor reduziert oder ganz beseitigt wird, dadurch bedingt die Zähne wieder nur zur Zerkleinerung der Nahrung benutzt werden. Die Erkennung und auch die Behandlung der Zusammenhänge kann durch einen psychosomatisch ausgebildeten Arzt oder Psychologen durchgeführt werden.

 

CMD-Therapie

 

Aufbissschienen als zahnärztliches Therapiemittel der Wahl

Mit der Diagnose der klinischen und manuellen Funktionsanalyse und den weiteren Untersuchungen kann eine ursachenbezogene Therapie eingeleitet werden.

Dr. Harth folgt in seinem therapeutischen Behandlungskonzept den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie.

Häufigstes Therapiemittel des Zahnarztes ist die Eingliederung einer sog. Aufbissschiene, die je nach Befund die Lage des Unterkiefers so verändern kann, dass schmerzauslösende Muskel- und Gelenkstrukturen nicht mehr oder anders belastet werden. Das Aufbeißen der Zähne auf diese Schiene wird dabei so eingestellt, dass eine absolut gleichmäßige Belastung aller Zähne erreicht wird. Die Aufbissschienen müssen in der Tragezeit regelmäßig kontrolliert und bei Veränderungen auch korrigiert werden. Die Tragezeitdauer der Aufbissschiene richtet sich nach den Ausgangbefunden, sie werden vor allem nachts getragen. Häufig wird die Behandlung mit Krankengymnastik begleitet. Die Kombinationsbehandlung mit dem Krankengymnasten ermöglicht eine noch effektivere und gezielte Entspannung der Kaumuskulatur sowie eine manuelle Entlastung der Kiefergelenke.

Wenn orthopädische Einflüsse als Cofaktor für die Entstehung der CMD beitragen, wird die Aufbissschienenbehandlung mit der physiotherapeutischen und orthopädischen Behandlung kombiniert.

Trägt vor allem die psychische Belastung als Cofaktor für die Entstehung der CMD bei, ist eine psychosomatische Mitbehandlung angezeigt.

Ziel ist ein wieder harmonisches Zusammenspiel zwischen Zähnen, Muskulatur, Kiefergelenk und Körperstatik.

CMD-Therapie

Aufbissschienen als zahnärztliches Therapiemittel der Wahl

Mit der Diagnose der klinischen und manuellen Funktionsanalyse und den weiteren Untersuchungen kann eine ursachenbezogene Therapie eingeleitet werden.

Dr. Harth folgt in seinem therapeutischen Behandlungskonzept den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie.

Häufigstes Therapiemittel des Zahnarztes ist die Eingliederung einer sog. Aufbissschiene, die je nach Befund die Lage des Unterkiefers so verändern kann, dass schmerzauslösende Muskel- und Gelenkstrukturen nicht mehr oder anders belastet werden. Das Aufbeißen der Zähne auf diese Schiene wird dabei so eingestellt, dass eine absolut gleichmäßige Belastung aller Zähne erreicht wird. Die Aufbissschienen müssen in der Tragezeit regelmäßig kontrolliert und bei Veränderungen auch korrigiert werden. Die Tragezeitdauer der Aufbissschiene richtet sich nach den Ausgangbefunden, sie werden vor allem nachts getragen. Häufig wird die Behandlung mit Krankengymnastik begleitet. Die Kombinationsbehandlung mit dem Krankengymnasten ermöglicht eine noch effektivere und gezielte Entspannung der Kaumuskulatur sowie eine manuelle Entlastung der Kiefergelenke.

Wenn orthopädische Einflüsse als Cofaktor für die Entstehung der CMD beitragen, wird die Aufbissschienenbehandlung mit der physiotherapeutischen und orthopädischen Behandlung kombiniert.

Trägt vor allem die psychische Belastung als Cofaktor für die Entstehung der CMD bei, ist eine psychosomatische Mitbehandlung angezeigt.

Ziel ist ein wieder harmonisches Zusammenspiel zwischen Zähnen, Muskulatur, Kiefergelenk und Körperstatik.

restaurative CMD-Therapie

 

Restaurative CMD Therapie stellt große Anforderungen an das Behandlerteam

Bei erfolgreicher Behandlung mit dem dargestellten Behandlungskonzept stellt sich Beschwerdefreiheit ein. In den meisten Behandlungsfällen reicht eine regelmäßige Kontrolle der eingegliederten Aufbissschiene zur Überwachung aus, es kann dann in vielen Fällen sogar wieder ganz auf die Aufbissschiene verzichtet werden.

Wenn für eine dauerhafte Beschwerdefreiheit die Korrektur der Zahnfehlstellung und damit auch der Kieferstellung erforderlich ist, muss entweder die Aufbissschiene dauerhaft getragen werden oder alternativ muss das Zusammenbeißen der Zähne dauerhaft verändert werden.

Wenn die Zähne bereits mit Füllungen, Kronen, Brücken oder sogar herausnehmbarem Zahnersatz versorgt sind, kann für eine dauerhafte Korrektur der Bisslage eine Einschleif-Therapie der Zähne oder eine restaurative Therapie mit neuen Füllungen, Kronen, Brücken oder herausnehmbaren Zahnersatz erfolgreich sein. Alternativ kann eine Korrektur der Zähne durch eine kieferorthopädische Behandlung erfolgen.

Der Aufwand für derartige Behandlungen und die Anforderungen an Zahnarzt und Zahntechniker sind groß und nur von eingespielten Teams mit ausreichender Erfahrung und großem Zeitaufwand zu leisten. Dr. Harth und sein Zahntechnikerteam im eigenen Praxislabor haben für diese aufwendigen Behandlungen sehr viel Erfahrung und ein sehr ausgefeiltes Behandlungskonzept. In vielen Fortbildungskursen stellt Dr. Harth sein Behandlungskonzept zur erfolgreichen Weiterbehandlung nach der Aufbissschiene anderen Zahnärzten und Zahnärztinnen vor.

 

restaurative CMD-Therapie

 

Restaurative CMD Therapie stellt große Anforderungen an das Behandlerteam

Bei erfolgreicher Behandlung mit dem dargestellten Behandlungskonzept stellt sich Beschwerdefreiheit ein. In den meisten Behandlungsfällen reicht eine regelmäßige Kontrolle der eingegliederten Aufbissschiene zur Überwachung aus, es kann dann in vielen Fällen sogar wieder ganz auf die Aufbissschiene verzichtet werden.

Wenn für eine dauerhafte Beschwerdefreiheit die Korrektur der Zahnfehlstellung und damit auch der Kieferstellung erforderlich ist, muss entweder die Aufbissschiene dauerhaft getragen werden oder alternativ muss das Zusammenbeißen der Zähne dauerhaft verändert werden.

Wenn die Zähne bereits mit Füllungen, Kronen, Brücken oder sogar herausnehmbarem Zahnersatz versorgt sind, kann für eine dauerhafte Korrektur der Bisslage eine Einschleif-Therapie der Zähne oder eine restaurative Therapie mit neuen Füllungen, Kronen, Brücken oder herausnehmbaren Zahnersatz erfolgreich sein. Alternativ kann eine Korrektur der Zähne durch eine kieferorthopädische Behandlung erfolgen.

Der Aufwand für derartige Behandlungen und die Anforderungen an Zahnarzt und Zahntechniker sind groß und nur von eingespielten Teams mit ausreichender Erfahrung und großem Zeitaufwand zu leisten. Dr. Harth und sein Zahntechnikerteam im eigenen Praxislabor haben für diese aufwendigen Behandlungen sehr viel Erfahrung und ein sehr ausgefeiltes Behandlungskonzept. In vielen Fortbildungskursen stellt Dr. Harth sein Behandlungskonzept zur erfolgreichen Weiterbehandlung nach der Aufbissschiene anderen Zahnärzten und Zahnärztinnen vor.